Sein aktueller Film „Die Ermordung des Jesse James durch den Feigling Robert Ford“ (Kinostart: 25. Oktober) brachte ihm auf dem Filmfest von Venedig jüngst den Preis als bester Hauptdarsteller ein. Anders als der legendäre Bandit hat Brad Pitt allerdings keine kriminelle Seite, wie er im Interview mit TV MOVIE verrät: „Ich versuche, sauber zu bleiben. Mit anderen Worten: Ich zahle brav meine Steuern!“
Jesse James sei auch kein Idol seiner Jugend gewesen. „In der ersten Klasse war Elton John mein großer Held“, lacht Pitt. Später habe er Stunt-Legende Evel Knievel und Muhammad Ali bewundert.
Dass er nun selber als Idol gefeiert und in der ganzen Welt verfolgt wird, ist dem Hollywood-Star keineswegs angenehm. „Manchmal bekomme ich Angst. Besonders wenn Leute bei mir einbrechen, was gerade erst passiert ist.“ Die hartnäckigen Gerüchte, dass er und Gattin Angelina Jolie eine Wohnung in Berlin gekauft hätten, erklärt Pitt für Humbug: „Wenn ich so viele Häuser und Wohnungen besitzen würde, wie immer behauptet wird, wäre ich nicht Schauspieler, sondern Grundstücksmakler.“ Stattdessen lebt der Star mit seiner Familie meist in den Hotelzimmern dieser Welt. „Sobald wir eins beziehen, bricht totales Chaos aus“, amüsiert sich Pitt. „Doch je mehr Chaos unsere vier Kinder anrichten, desto ruhiger macht mich das. Sie bringen mein Leben in ein perfektes Gleichgewicht.“ (TV MOVIE)