Heike Makatsch – Bekannt wurde sie als VIVA-Moderatorin, ihre Schauspielkarriere begann mit Detlev Bucks „Männer Pension“ – jetzt ist sie als Hildegard Knef im gleichnamigen Film auf der Kinoleinwand zu sehen – Heike Makatsch.
Schon als Kind habe sich die Schauspielerin gern verkleidet erklärt sie im Exklusiv-Interview mit dem monatlichen Frauenmagazin Maxi: „Ich erinnere mich an endlose Verkleidungssessions, bei denen meine Freundinnen und ich den Kleiderschrank meiner Mutter geplündert haben. Dann haben wir zu Musik in Haarbürsten gesungen.“ Entsprechend habe sie es auch genossen, als „Hilde“ in eleganten Kleidern und Highheels zu drehen. „Sonst trage ich meist Turnschuhe und Pulli“, so Makatsch in Maxi.
Heike Makatsch als Hildegard Knef – Kino Trailer
Eine große Herausforderung war die Altersspanne, die Heike Makatsch als „Hilde“ abzudecken hatte. „In den ersten Szenen bin ich 17, am Ende des Films Mitte 40“, erzählt die 37-Jährige. „Auch wenn ich es selbst manchmal nicht so ganz wahrhaben will, bin ich der späten Phase ja viel näher. Aber das Gute ist, dass ich dafür die jüngere schon erlebt habe und aus einem reichen Erfahrungsschatz schöpfen kann.“ Dass ihr beim Drehen zahlreiche Leute zuschauen, macht Makatsch übrigens gar nichts aus: „Das kann ich ausblenden. Ich sehe die Leute irgendwie gar nicht.“ Ohnehin sei ihr eigentlich nichts peinlich. Und Schüchtern sei sie nur „wenn ich jemanden treffe, den ich ganz doll bewundere“, vermutlich bei Männern, die Rückrad haben und zu sich stehen. Diese beeindruckten die Schauspielerin nämlich ganz besonders. Zu ihnen zählt wohl auch ihr Freund Max Schröder von der Band „Tomate“, über den sie sagt: „Er hat wunderschöne blaue Augen (…) Außerdem ist er der tollste Vater der Welt.“ Daniel Craig scheint Heike Makatsch keine Träne nach zu weinen. Auch ihre Freundinnen würden sie nicht um die Beziehung mit dem James Bond-Darsteller beneiden. „Nee, ich glaube nicht. Die kennen ihn ja“, so die Schauspielerin lachend.
„Hilde“ startet am 12. März in den deutschen Kinos. Das vollständige Interview lesen Sie in der aktuellen Maxi.
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