In den USA stehen demnächst die Präsidentschaftswahlen an. Die Politiker dort haben erkannt, dass im Zeitalter von Web 2.0 große Videoportale wie Youtube ein hilfreiches Medium für Wahlwerbung sind, denn günstiger bzw. umsonst können die Parteien kaum anderswo Werbung machen.
Präsidentschaftskadidaten wie Barack Obama oder Hillary Clinton nutzen Youtube intensiv und stellen ihre Videos ein. Nicht immer wird allerdings mit fairen Mitteln gekämpft, wie dieser Wahlwerbespot beweist: Vote Different – ein Spot, der Hillary Clinton als Diktatorin im Stile von George Orwell „1984“ porträtiert.
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Gut einen Monat vor den ersten Vorwahlen in den USA haben sich die republikanischen Präsidentschaftsbewerber hitzige Wortgefechte geliefert. Nutzer des Internetportals YouTube stellten den republikanischen Präsidentschaftsbewerbern ihre Fragen per Videoclip. 5000 Videoclip-Fragen waren vor der Debatte in St. Petersburg (Florida) bei YouTube eingegangen, 2000 mehr noch als bei der Premiere des Debattenformats im Juli mit den demokratischen Matadoren. 34 Fragen suchte CNN aus, die sich zumeist um konservative Brennpunkte rankten, vom Problem der illegalen Einwanderung über die Abtreibung bis hin zur Waffenkontrolle, dies berichtet das Hamburger Abendblatt
Weblinks:
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