Mit der Verfilmung von Judith Hermanns Bestseller „Nichts als Gespenster“ kommt Ende November das Gefühl einer ganzen Generation in die Kinos. Die monatliche Frauenzeitschrift Maxi hat Jessica Schwarz, eine der Hauptdarstellerinnen, getroffen um mit ihr über die Suche nach Nähe, die Liebe und den Sinn des Lebens zu sprechen.
Die Schauspielerin glaubt an mehrere „große Lieben“ im Leben. Dennoch empfinde sie es als sehr traurig, die anfängliche Illusion an die einzig wahre Liebe irgendwann aufzugeben. Allerdings: „Die erste wichtige Beziehung prägt einen für alle anderen“, so Jessica Schwarz gegenüber Maxi. Entsprechend habe es jeder Nachfolger schwer. „Weil der, der danach kam, auch nicht besser war“, hätten Ex-Freunde für die 30-Jährige ohnehin immer etwas Faszinierendes.
„In unserem Alter hat man schon eine intensive Beziehung oder sogar die Liebe seines Lebens hinter sich“, so Schwarz, deren Langzeitbeziehung zu ihrem Kollegen Daniel Brühl vor einem Jahr in die Brüche ging. „Vielleicht war es zu früh, oder man hat nicht genug auf sie geachtet.“
Doch wenn man im Nachhinein merke, dass die Beziehung viel Gutes hatte, dann habe die Liebe eine zweite Chance verdient, ist sie überzeugt. „Solange man nicht da ansetzt, wo man im Schlechten aufgehört hat. Und selbst wenn es dann nicht mehr passt, wenn man merkt, dass die zweite Chance auch keine Chance hat, dann kann man sich gut voneinander verabschieden“, meint die Schauspielerin. Der vollständige Artikel erscheint in der aktuellen Maxi (EVT: 15. November 2007).