Laserdrucker waren lange Zeit nur für den professionellen Einsatz in Unternehmen geeignet. Doch durch den stetigen Preisverfall sind die einstigen Büro-Profis jetzt auch für zu Hause erschwinglich.
Das berichtet die PC-WELT (pcwelt.de) in ihrer neuen Ausgabe (Heft 4/2008) Gute Farblaser kosten keine 200 Euro mehr, Schwarzweiß-Geräte sind ab etwa 140 Euro erhältlich.
Laserdrucker haben zudem einige Vorteile gegenüber Tintenstrahlgeräten. Toner sind deutlich langlebiger als Tintenpatronen, die mit der Zeit eintrocknen und unbrauchbar werden. Das passiert vor allem dann, wenn mit dem Tintenstrahler nur selten gearbeitet wird. Wer dagegen viel druckt, wird bei einem Tintenstrahldrucker schnell zum Patronenwechsel gezwungen. Die Kartuschen der Laserdrucker halten hingegen ungleich länger. In punkto Druckkosten kommen Anwender mit einem Lasergerät letztendlich günstiger weg.
Lediglich beim Fotodruck kommen Farblaser nicht an das Druckniveau von Tintenstrahlern heran, auch wenn die Hersteller oft das Gegenteil behaupten. Der Grund: Die Rasterung ist einfach zu stark. Wer seine Lieblingsbilder selbst zu Papier bringen will, sollte daher weiter auf Tinte setzen, empfiehlt die PC-WELT.
Im einem aktuellen Test haben die Computerexperten insgesamt zehn Laserdrucker auf den Prüfstand gestellt. Dabei schnitt bei den Schwarzweiß-Geräten der Brother HL-2140 (etwa 140 Euro) am besten ab, Platz eins bei den Farblasern ging an den Brother HL-4040CN (circa 400 Euro). PC-WELT-Spartipp wurde der Color Laserjet 1600 von HP (rund 180 Euro).