Lexington Bridge-Saenger fast erstochen

Lexington Bridge – sie sind die neue Boygroup-Sensation! Bei ihrem ersten Auftritt in Mannheim wurden Ephraim (17), Rob (19), Dax (20), Nye (21) und Jerome (22) von den 10.000 Fans in der Mannheimer Halle frenetisch gefeiert.

Für die fünf Jungs aus Großbritannien, den USA und den Niederlanden geht ein großer Traum in Erfüllung. Für den Bandältesten Jerome wäre der Traum von einer Musikkarriere fast zerplatzt. In der aktuellen BRAVO-Ausgabe erzählt er von seinem Albtraum.

Der Engländer mit jamaikanischen, puertoricanischen und thailändischen Wurzeln wurde bei einem Nachtclubbesuch in der Nähe von London schwer verletzt. Gemeinsam mit Freunden geriet er in Streit mit anderen Besuchern – es kam zu einer Massenschlägerei, bei der ein Mädchen eine Bierflasche auf seinem Kopf zerschlug und ihm danach das Gesicht 15 Zentimeter bis zum Hals aufschnitt. „Überall war Blut“, erzählt er in BRAVO. Freunde brachten ihn ins Krankenhaus.

„Hätte mich das Mädchen mit der Flasche ein paar Millimeter weiter unten erwischt, dann hätte sie genau meine Halsschlagader getroffen… Es ist ein Wunder, dass ich noch lebe“, beschreibt Jerome den Albtraum.

Diese Situation habe ihn total aus der Bahn geworfen. „Ich bin wirklich ein harter Kerl, bin in Sheffield/Nordengland aufgewachsen. Das ist eine raue, trostlose Gegend!“ Viele seiner Kumpels, so sagt er, sind auf die schiefe Bahn geraten: Drogen, Alkohol, kein Job!

Er habe schon immer davon geträumt, Sänger zu werden. Nach der Schlägerei im Club stand sein Lebenstraum auf dem Spiel. „Ich war total verzweifelt. Ich wusste, dass eine riesige Narbe zurückbleiben wird und war davon überzeugt, dass ich so niemals in eine Boyband mit einem sauberen Image aufgenommen werde. Ich dachte: Mein Traum ist für immer geplatzt.“

Trotz der großen, auffälligen Narbe überzeugte Jerome das Management beim Vorsingen von seinem Talent, seiner Gospelstimme und seinem Style. „Sie wollten Typen mit Ecken und Kanten“, erzählt er glücklich.

Am Anfang habe er noch versucht, die Narbe mit Schals und Make-up zu verstecken. Mittlerweile ist sie das Markenzeichen des coolen Britten. „Inzwischen stehe ich dazu“, sagt er stolz.

Mehr zu Lexington Bridge gibt es in der aktuellen BRAVO-Ausgabe 12/2007 (ab Mittwoch, 14. März im Handel erhältlich).

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert