Die Linux-Distribution OpenSuse erfreut sich wegen der guten deutschen Übersetzung und des einfachen Installationsprogramms Yast großer Beliebtheit. Die brandaktuelle Version 10.3 glänzt mit umfangreicher Hardware-Unterstützung und einer reichhaltigen Software-Auswahl, so das Computermagazin c’t, das seiner aktuellen Ausgabe 22/07 die Distribution auf DVD beilegt.
Mit Yast installiert man Software, richtet neue Hardware ein oder konfiguriert das Netzwerk per Mausklick. Komplizierte Befehlseingaben in der Kommandozeile kann man getrost echten Freaks überlassen. Yast begleitet den Nutzer von OpenSuse 10.3 nicht nur durch die Installation, es weist auch den Weg zu weiterer Software und Updates.
Bei der Installation können die Nutzer zwischen zwei unterschiedlichen Oberflächen wählen: Während KDE ausgesprochen detailverliebt ist, überzeugt Gnome eher durch eine übersichtliche und benutzerfreundliche Darstellung und ist dadurch für Linux-Einsteiger besser geeignet.
OpenSuse 10.3 macht es den Anwendern leicht, das System neben ein vorhandenes Windows auf der Festplatte zu installieren. Yast sucht automatisch passenden Speicherplatz und teilt die Festplatte in feste Zonen zwischen Windows und Linux auf.
Die schier endlose Auswahl an Software lädt zum Stöbern und Ausprobieren ein. Das Schöne dabei: „Unter Linux lassen sich Programme bei Nichtgefallen auch wieder rückstandsfrei entfernen“, erläutert c’t-Redakteurin Andrea Müller. „Wer von einem sicheren System ohne akute Virengefahr träumt, das dem Anwender nicht verheimlicht, was es tut, für den könnte die Zeit reif für Linux sein. Mit OpenSuse 10.3 fällt der Umstieg besonders leicht.“