Als „einfach unendlich kostbar und verlässlich“, bezeichnet Maria Furtwängler (41) im FRAU IM SPIEGEL-Interview ihre Mutter Kathrin Ackermann (67), die gleichzeitig ihre Film-Mutter im „Tatort“ ist.
„Sie richtet es immer irgendwie ein, wenn bei uns Not am Mann ist“, lobt Furtwängler unter anderem das Engagement als Großmama im „echten“ Leben. „Meine Mutter ist wirklich ein Schatz.“
Die Enkelkinder sind inzwischen 15 und 17 Jahre alt. Dass sie als Oma gebraucht werde, sei natürlich weniger geworden, so Ackermann gegenüber FRAU IM SPIEGEL. „Aber wenn Maria und Hubert (Anm. d. Red.: der Verleger Hubert Burda) unterwegs sind, bin ich schon für sie da“, betont sie.
An ihrer Tochter bewundert sie deren „Intelligenz“. Maria sei „nicht nur enorm sprachbegabt, sondern auch mathematisch ein Ass“. Viele hielten sie für unnahbar und kühl. „Das ist sie nicht. Sie ist ein eisgekühlter Vulkan“, stellt Mutter Kathrin klar. Und worum beneidet sie ihre Tochter? – „Sie muss sich durch ihre Lebensart über sehr viele Dinge keine Gedanken machen. Ich muss mein Auto selber zum Wechseln der Winterreifen bringen, ich muss einkaufen, kochen, ich muss spülen und saubermachen.“
Furtwängler weiß das Privileg zu schätzen, „Menschen zu haben, die mich so unterstützen“. Sie wisse schon, wie man abspült und staubsaugt. „Das mache ich zum Beispiel gern in unserem Wochenendhaus.“
Und was stört sie an ihrer Mutter? – „Sie ist lieber hartnäckig eingeschnappt als entspannt konfliktbereit“, sagt Furtwängler.
Die Wünsche der Quotenqueen: „Im Reinen zu sein mit sich, den Menschen und der Umwelt. Ich möchte das Gefühl haben, das Richtige zu tun. Und ich möchte weiter in der Lage sein, den Moment, das Jetzt, genießen zu können.“