Sie ist eine der schönsten Frauen Hollywoods und zeigt in ihrem neuen Film „Elegy oder die Kust zu lieben“ (Kinostart: 14. August) ihre sinnliche Seite. Neben Ben Kingsley spielt Penélope Cruz in der Verfilmung des Philip-Roth-Romans „Das sterbende Tier“ eine Studentin, die eine Affäre mit ihrem alternden Professor eingeht.
„Die Nacktszenen stehen in direkter Verbindung mit einer Krankheit, die meine Filmfigur durchmacht“, erklärt Cruz im Interview mit TV Movie aus der Bauer Verlagsgruppe. „Es macht mir nichts aus, mich für eine Rolle zu entstellen.“ Außerhalb des Films sei sie allerdings durchaus eitel. „Bei einem Festival möchte ich schon so gut wie möglich aussehen“, gesteht die 34-Jährige. „Da bin ich Kontrollfreak.“ Eine Eigenschaft, die sie auch privat nicht ablegen kann. „Ich habe einen ausgeprägten Beschützerinstinkt“, erzählt Cruz, die sich auf Partys offenbar gluckenhaft benimmt. „Sobald jemand einen Drink oder eine Zigarette anrührt, kriegt er von mir eine Gardinenpredigt zu hören. Meine Freunde nennen mich schon ‚die Großmutter‘. Ständig gucke ich, ob ich mal wieder jemandem auf die Finger hauen muss.“
Entspannt sei sie sowieso nie, höchstens im Schlaf. Denn auch nach zwanzig Berufsjahren wird die Oscarpreisträgerin noch von Ängsten und Zweifeln geplagt. „Heute bin ich viel ängstlicher als in meinen Anfangsjahren“, sagt Cruz. „Ohne Angst kann man nicht schauspielern.“ Das vollständige Interview steht in TV Movie 16/2008, die am 25. Juli erscheint.