Second Life wird so gross wie das Internet

Exklusiv-Interview in VANITY FAIR: Second Life-Schöpfer Philip Rosedale: „Second Life wird so groß wie das Internet. Ich rechne mit mehr als 1,5 Milliarden Usern.“

Second Life ist eine dreidimensionale Online-Welt, in der sich mittlerweile weltweit vier Millionen Nutzer mit ihrer digitalen Zweit-Persönlichkeit tummeln. VANITY FAIR sprach exklusiv mit dem „Gott“ von Second Life. Er heißt Philip Rosedale, ist 38 und der Erfinder der virtuellen Parallelwelt. Im Interview berichtet Rosedale über den Spagat zwischen den zwei Welten und die großen Erwartungen, die der „Schöpfer des digitalen Universums“ in sein eigenes Reich setzt: „Second Life wird so groß wie das Internet. Ich rechne mit mehr als 1,5 Milliarden Usern.“

vanity-fair bei second-life
Grafik: Vanity Fair – Condé Nast Verlag

Die starke gesellschaftliche Tendenz der Verlagerung von der realen in die virtuelle Welt sieht Rosedale als Fortschritt an: „Second Life ist der nächste Schritt in der Entwicklung der Menschheit. Das Leben wird virtuell.“

Längst ist Second Life auch in der echten Welt zum Wirtschaftsfaktor geworden, die Menschen tätigen in ihrem zweiten Leben reale Investitionen: „Derzeit beträgt das monatliche Handelsvolumen mehr als 20 Millionen Euro“, überschlägt Rosedale. Um dieses Potential zu nutzen, eröffnen immer mehr Firmen Dependancen in Second Life.

Das ganze Interview ist jetzt in VANITY FAIR zu lesen, die ab sofort auch in Second Life erscheint. Als erstes Magazin der realen Welt wagt VANITY FAIR den Schritt in das Parallel-Universum im Netz. Als Leseprobe ist das Magazin an zwei virtuellen Kiosken und an einer Reihe hoch frequentierter Plätze erhältlich, online können die User Auszüge aus dem echten Heft lesen.

1 Antwort zu “Second Life wird so gross wie das Internet”

  1. Was die mögliche künftige wirtschaftliche Bedeutung von SL angeht, sind die Würfel noch nicht gefallen.

    In meinen Augen ist es auch viel wichtiger, welchen Stellenwert SL bereits heute hat, wenn es darum geht, neue Leute kennen zu lernen und quasi in einem virtuellen Abbild des globalen Dorfes miteinander zu kommunizieren.

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